„Ein einziges Licht das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt. “

Am 9. November versammelte sich die Kindervilla zu ihrem alljährlichen Laternenfest im Zeughaus. Die Familien und das Kindervilla-Team strahlten mit den Kerzen um die Wette.

Das Fest begann um 16:30 Uhr, als die Kinder am großen Tor des Zeughauses empfangen wurden. Die Atmosphäre war geprägt von Aufregung, denn es war nicht nur eine Feier des Lichts, sondern auch eine Gelegenheit für die verschiedenen Gruppen, sich besser kennenzulernen und sich gegenseitig die selbstgestalteten Laternen zu präsentieren. Jede Gruppe hatte im Vorfeld eigene Laternen gewerkt, und so konnten Laternen mit Tierspuren ebenso entdeckt werden wie solche, die passend zum Thema „Gesunde Ernährung“, dem Jahresmotto einer Gruppe, mit Apfelstempeln dekoriert worden waren.

Unser Laternenfest wurde von zwei Bläsern musikalisch begleitet, die mit ihren Melodien eine festliche Stimmung schufen. Der Trompeter Gerd Bachmann, ein langjähriger Teil des Laternenfests, spielte mit einem seiner Schüler und setzte somit eine schöne Tradition fort. Die Kinder versammelten sich im Hof, wo die Laternen gemeinsam entzündet wurden.

Laternenlieder in drei Sprachen

Alle gemeinsam sangen das Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ und machten eine große Runde durch den Hof. Zwei ehemalige Kindervilla-Kinder, die nun die Volksschule besuchen, hatten die Ehre, die Prozession mit dem großen Stern anzuführen. Hinter ihnen folgten die Kindergartenkinder und die Kinderkrippenkinder, begleitet von ihren Eltern und Verwandte. Eine harmonische Einheit, die die Vielfalt der Kindervilla-Familie wunderbar sichtbar machte.

Die Kindergartenkinder präsentierten außerdem noch das italienische Lied „Lanterna lanterna“ und „Light a Candle for Peace“ auf Englisch. Unsere Kollegin Sonja las den Text „Gedanken einer Kerze“, der alle sehr berührte.

Die traditionelle Weitergabe des Gemeinschaftslichtes an alle Eltern war aufgrund des starken Windes dieses Jahr eine Herausforderung, aber mit etwas Geduld konnten die Lichter dann doch noch für einen Moment erstrahlen.

Das Fest erreichte mit der vierten Strophe von „Ich geh mit meiner Laterne“ seinen Höhepunkt, denn da heißt es: „Mein Licht geht aus, ich geh nach Haus.“ Die Lichter waren dank des Föhns tatsächlich bereits ausgegangen, doch alle blieben gerne noch ein wenig im Innenhof des Zeughauses, tauschten sich aus und genossen das von den Eltern liebevoll gestaltete Buffet. Wir bedanken uns bei allen, die so engagiert mitgeholfen haben und auch beim Team des Zeughauses für die erneute Gastfreundschaft, die es der Kindervilla ermöglicht, jedes Jahr dieses zauberhafte Fest des Lichts zu feiern.

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